Die Meere des Mondes

Geschrieben von:

Die Meere des Mondes Robert Steinmüller

Heute habe ich so kurz vor Weihnachten noch ein besonderes Schmankerl für dich.

Es handelt sich um naturwissenschaftliche Aufzeichnungen der außergewöhnlichen Art. Wir lesen die wunderschön bebilderten Schriften von Enzo G. Benvolio (1742-1795) über die Meere des Mondes.

Sowohl die Texte als auch die graphischen Darstellungen wirken wie aus der Vergangenheit und sind doch mit zukunftsweisenden Techniken erstellt. Eine faszinierende Mischung! 

Tatsächlich handelt es sich bei dieser fiktionalen Entdeckungsreise um die Verschmelzung aus frühen wissenschaftlichen Aufzeichnungen aus der Mondforschung und dem modernsten Ansatz des Erzählens mit Hilfe von Artificial Intelligenz.

Das Ergebnis sind diese authentisch aus dem 18. Jahrhundert wirkenden Aufzeichnungen, deren Bilder gleichzeitig futuristisch entrückt zum Träumen einladen.

Mir gefallen besonders die sagenhaften und phantastischen Farbdarstellungen der einzelnen Meere, die in Kombination mit den kurzen Texten eine erfreuliche Flucht aus meinem doch sehr (!) profanen Alltag bieten.

Allerdings muss ich einschränken, dass die gerade Texte für mich zum längeren Eintauchen in die Prosa nicht ausreichend waren. Sie waren für mich mehr eine nette Ergänzung zu den Bildern und unterstrichen den authentischen Gesamteindruck. 

Ich als textfokusierter Büchermensch hätte mir das Bändlein wahrscheinlich nicht selbst gekauft, aber als Geschenk nahm ich es umso erfreuter entgegen und blättere gerne darin.

Wäre das auch was für deinen Wunschzettel? Mein Wunschzettel für die nächsten Feste ist auf jeden Fall schon prall gefüllt.

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