Schlagwort: Eltern-Kind Beziehung
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Unbeugsam wie die See von Emilia Hart
Ein Roman, so bildgewaltig wie sein Cover: fantastisch, zauberhaft und unrealistisch mit einer guten Portion Übertreibung. Was braucht es mehr für eine Alltagsflucht aus dem grauen, nebligen Herbst? Emilia Hart macht es ihren…
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Zerbrichmeinnicht von Sibylle Reuter
Bei „Zerbrichmeinnicht“ bezaubert mich sofort die wunderschöne Covergestaltung des als „Intensive Autofiktion zwischen Bulgarien, Österreich und Deutschland“ angekündigten Romans. Bulgarien ist tatsächlich noch ein großer weißer Fleck auf meiner literarischen Landkarte. Sibylle Reuter…
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Familiensache von Claire Lynch
2022 Heron ist krank. So krank, dass er bald sterben wird und er weiß noch nicht, wie er es seiner erwachsenen Tochter Maggie beibringen soll. „Er kann seiner Tochter oder seinen Enkelkindern nicht…
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WORKING CLASS GIRL von Katriona O`Sullivan
“Der Buchtitel Working Class Girl. Aufstieg einer Frau von ganz unten soll einem unter die Haut gehen”, sagt die Autorin Katriona O`Sullivan im Epilog. Nicht nur der Buchtitel, sondern das ganze Memoir mit…
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Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten von Anna Maschik
„Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten“ist schon wieder so ein ultra vielversprechendes Debüt, das ich da lesen durfte! Anna Maschik ist eine Autorin, von der ich sehr hoffe,…
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Muttermale von Dagmar Leupold
„„Muttermale“ ist der Roman einer Annäherung“ steht in der Kurzbeschreibung. Aha, wieder eine Spurensuche nach der Mutter, denke ich. Und denke an „Mutternichts“ von Christine Vescoli, an „Perlen“ von Siân Hughes und an…
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Junge Frau mit Katze von Daniela Dröscher
Das allererste Mal, dass ich meine Gedanken zu einem Buch festgehalten habe, war zu „Lügen über meine Mutter“ von Daniela Dröscher. Mein allererster Blogbeitrag sozusagen, der definitiv noch keine Rezension, sondern ein ungeordneter,…
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Botanik des Wahnsinns von Leon Engler
Dieses Jahr habe ich bereits einige neu erschienene Debütromane gelesen. Die „Botanik des Wahnsinns“ gehörte für mich zu den besonders vielversprechenden. Englers Text erweckt den Eindruck von sehr großer autofiktionaler, wenn nicht gar…
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Das Schwarz an den Händen meines Vaters von Lena Schätte
„Das Schwarz an den Händen meines Vaters“ ist nur ein dünner Roman, den ich auch in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich würde ihn ja einen Pageturner nennen, wenn das nicht falsche Assoziationen wecken…
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Dunkelholz von Natalja Althauser
Natalja Althauser ist Schauspielerin, Autorin und Regisseurin und nach einem Theaterstück und einem Sachbuch ist „Dunkelholz“ ihr erster Roman. Aufmerksam wurde ich auf ihr Debüt natürlich (!) durch das megaschöne Cover und den…