ACHTE WOCHE von Antonia Baum

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Achte Woche Antonia Baum Rezension

Auch thematisch passt der Roman perfekt in mein Lesejahr, weil Baum sich darin mit (Nicht-) Kinderwunsch und Schwangerschaft (-sabruch) beschäftigt. 

Ihre Protagonistin Laura hat gerade festgestellt, dass sie wieder schwanger ist. Sie hat bereits eine kleine Tochter,und ist mittlerweile alleinerziehend. Der Vater hat sich gerade aus dem Staub gemacht, kurz nachdem er sie erneut geschwängert hatte. 

„Frauen, denkt sie, müssen eigentlich immer darauf vorbereitet sein, dass sie mit ihren Kindern allein sein werden. Sie sind es auch. Panik ist angemessen.“

Laura weiß noch nicht, ob sie das Kind behalten möchte. Die Schwangerschaft ist noch in einem so frühen Stadium, dass ein medikamentöser Abbruch noch möglich wäre. Genauso wie sie es bei ihrer allerersten Schwangerschaft gemacht hatte und woran sie jetzt wieder öfter denken muss.

Passend dazu jobbt die Protagonistin neben ihrer Dissertation, die nahezu zum Erliegen gekommen ist, in einer Frauenarztpraxis und kommt dort täglich mit verschiedenen Frauen in Kontakt: Frauen, die schwanger werden wollen, schwanger sind, und Frauen, die nicht mehr schwanger sein wollen.

Laura beobachtet sie und fragt sich, wie deren Lebenssituation aussehen könnte. Will sie gerade noch ein Kind? Was hätte es für Konsequenzen? Wie würde ihr Umfeld reagieren?

  • Antonia Baum
  • Achte Woche Antonia Baum Klappentext

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