Die anhaltende Suche nach Glück von Géraldine Dalban-Moreynas

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Die anhaltende Suche nach Glück Géraldine Dalban-Moreynas

Bei dem Roman „Die anhaltende Suche nach Glück“ gehörte das Cover nicht zu denen, die mich intuitiv ansprechen. Eine Frau am Fenster mit Perlenkette, deren ganze Aufmachung Französin schreit, dazu ein …kitschig klingender Titel? Wäre jetzt eigentlich nicht meine erste Wahl.

Aber die Leseprobe hatte mich tatsächlich gleich am Haken. Der Roman IST stellenweise kitschig und bestätigt meine Befürchtungen bzgl. der Perlenkette.

Aber diese ganzen, wunderbaren Benefits schützen die Protagonistin nicht vor den Fallstricken der Liebe, wie sie auch Normalsterbliche kennen.

Die Hauptfigur in Dalban-Moreynas zweiten Roman ist Anfang 40, hat eine Tochter und ist Single. Über eine Dating Plattform lernt sie einen Traummann kennen und stürzt mit ihm in eine leidenschaftliche Liebesbeziehung (sensationeller Sex inklusive).

Er ist ein Witwer mit drei Söhnen und beide werfen innerhalb kürzester Zeit in einer gemeinsamen Wohnung ihre Familien zusammen.

„Jeder hätte den Riss gesehen. Das Risiko. Die Zerbrechlichkeit.

Nicht sie.“

Liebeskummer lohnt sich nicht?

Im weiteren Verlauf des Romans begleite ich die Frau bei der Verarbeitung dieses Schocks und der Wiedererlangung der Kontrolle über ihr Leben. In weniger betuchteren, nicht-französischen Kreisen würde sich frau jetzt vielleicht ein neues Hobby suchen oder eine neue Frisur, hier fliegt die verletzte Frau nach Marrakesch und startet beruflich so richtig durch.

Später wird es auch den einen oder anderen neuen Mann und Liebhaber geben (sensationellen Sex inklusive).

Sicher kein Must-Read dieser Saison, aber auf jeden Fall nett für zwischendurch!

  • Géraldine Dalban-Moreynas
  • Die anhaltende Suche nach Glück Géraldine Dalban-Moreynas Klappentext

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