Schlagwort: Luchterhand Verlag
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Woran ich lieber nicht denke von Jente Posthuma
Mit „Woran ich lieber nicht denken“ las ich schon wieder überraschend bewegende Literatur aus den Niederlanden hinter einem, für meinen Geschmack, etwas nichtssagenden Cover! Zu dem Roman hatte ich wirklich nur gegriffen, weil…
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HALBINSEL von Kristine Bilkau
Ich bin kein großer Fan von dem, was man unter ruhiger und subtiler Literatur verstehen könnte. Mein primitives Ich möchte schon eigentlich lieber sensationelle, reißerische Geschichten lesen, die auch noch meinen Voyeurismus bedienen.…
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Die Tochter von Guadalupe Nettel
Ich lese sehr gerne Romane über Elternschaft aus der Perspektive von Frauen und über die Erfahrungswelten von Müttern. „Die Tochter“ von Guadalupe Nettel, die zu den wichtigesten Stimmen der lateinamerikanschen Literatur zählt, ist…
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Alle außer dir von Maria Pourchet
»Maria Pourchet erzählt davon, was Frauen allzu oft von Generation zu Generation weitergeben: Selbsthass, Unterwerfung und die Hinnahme der vermeintlichen Überlegenheit des Mannes.« schreibt die Marie Claire. Das klang für mich interessant genug…
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WESTERN LANE Chetna Maroo
Die Rückschlagsportart Squash entstand im 19. Jahrhundert in England und ist dort heute eine beliebte und verbreitete Sportart. In dem Debütroman der britisch-indischen Autorin Chetna Maroo spielt Squash eine wichtige Rolle und die titelgebende…
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EIN KLARER TAG von Carys Davies
Zu diesem Roman „Ein klarer Tag“ habe ich hauptsächlich wegen dem schönen Cover gegriffen. Und nach der Lektüre weiß ich jetzt, wie gut es zu der Geschichte von Carys Davies passt. Die Handlung…
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Brown Girls von Daphne Palasi Andreades
Brown Girls wachsen in Queens auf. Genauer gesagt, in dem miesen Teil von Queens, New York. Dort werden sie älter, verlieben sich, gehen weg, oder bleiben. Manche gehen aufs College, die meisten nicht.…
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Städte aus Papier von Dominique Fortier
Vom Leben der Emily Dickinson Ich wusste nichts über Emily Dickinson, hatte (vermutlich) noch nie ein Gedicht von ihr gelesen. Ja, das ist möglich und ich verurteile mich nicht dafür. Was ich auch…
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JUDENFETISCH von Deborah Feldman
Schon länger verfolge ich das Schreiben von Deborah Feldman, auf die ich durch ihr außerordentliches autobiografisches Buch „Unorthodox“ aufmerksam wurde. Darin beschreibt sie ihr Aufwachsen in einer ultraorthodoxen, abgeschlossen jüdischen Gemeinschaft in Williamsburg,…
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MUNA oder die Hälfte des Lebens von Terézia Mora
Der Schluss von „Muna“ haut noch mal richtig rein. Und plötzlich ist es zu Ende. Aber das ist es nur für mich. Nur das Ende des Romans. Nur das Ende der Zeit, die…