Schlagwort: Familie
-
DAS LEUCHTEN DER RENTIERE von Ann-Helén Laestadius
„Das Leuchten der Rentiere“ war einer dieser wunderbaren, dicken Romane, die mich komplett aus meiner Realität in eine andere mitnehmen. Und zwar mit nach Schweden, ganz weit in den Norden, wo die Sonne…
-
Es gibt keine Wale im Wilmersee von Laura Dürrschmidt
„Die Zeit, in der dieses Buch entstanden ist, war eine besonders tiefe Zeit.“ schreibt die Autorin Laura Dürrschmidt am Ende von „Es gibt keine Wale im Wilmersee“ in ihrer sehr persönlichen Danksagung. Das…
-
GRACE von Paul Lynch
Liest du gerne historische Romane? Wenn du hier zögernd antworten würdest, weil du, so wie ich, gewisse Vorbehalten gegenüber dem Genre hast, kannst du trotzdem einfach weiterlesen. Denn der Roman „Grace“ des vielfach…
-
ENDSTATION MALMA von Alex Schulman
🟠 Schulman hat es wieder getan. Er hat mich mit seinem nahezu perfekten Roman „Endstation Malma“ begeistert. Konstruktion und Emotion in idealer Verbindung. Ein Zug ist unterwegs. An Bord sind mehrere Reisende, die nach…
-
Von den fünf Schwestern, die auszogen, ihren Vater zu ermorden
Von Melara Mvogdobo „Hilaire Mbongo Nkomo vergewaltigte all seine Töchter in ihrer Kindheit und hinterließ, wo immer er gelebt hatte, eine Spur der seelischen Verwüstung.“ Diese fünf Töchter aus dem Roman von Melara…
-
DIE MÜTTER von Stefan Györke
Die Mosuo sind ein kleines chinesisches, matrilinear organisiertes Volk und nach meiner Recherche real existent. Ihre Kultur spielt eine wesentliche Rolle im neuen Roman „Die Mütter“ von Stefan Györke. Denn hier sind Männer…
-
TAUSEND ARTEN VON BLAU
Von Cheon Seon-Ran Cheon Seon-Ran wurde für ihren Roman „Tausend Arten von Blau“ mit dem Korea Science Fiction Award ausgezeichnet. Südkorea, irgendwann in der Zukunft: seit immer mehr Hummanoide in immer mehr Arbeitsbereichen…
-
MEMPHIS von Tara M. Stringfellow
Ich lese sehr gerne Literatur aus den USA. Die Stadt Memphis war mir aber bis jetzt hauptsächlich wegen Elvis ein Begriff. Das hat sich jetzt geändert. Tara M. Stringfellows Debütroman ist nämlich nicht…
-
GRUND von Sylvia Wage
Äh krass man! Was war das für ein abgefahrener Roman! Der Titel ist ebenso mehrdeutig wie die Geschichte. „Mein Vater lag tot auf dem Grund des Brunnens.“ So fängt dieser, aus der Ich-Perspektive…
-
Und dann verschwand die Zeit von Jessie Greengrass
Ich lese unwahrscheinlich gern dystopische Romane. Ihr findet in meinem Feed so einige davon. Es fasziniert mich, was die verschiedenen Autor*innen jeweils aus dem Szenario machen und welche Weltanschauung sich dadurch offenbart. Greengrass…